Ein wachsender Anteil an Personen mit sonderpädagogischem Förderbedarf wird aus den Förder- und Regelschulen in das Übergangs- und Ausbildungssystem entlassen und nur selten zu qualifizierenden Ausbildungsabschlüssen geführt. Die Übergänge von Schüler/innen mit sonderpädagogischem Förderbedarf in die Systeme der Berufsvorbereitung und Berufsausbildung können anhand von Sekundärstatistiken nur mit methodischen Einschränkungen nachverfolgt werden. Trotz des Paradigmenwechsels durch die UN-Behindertenrechtskonvention sind bislang keine wesentlichen Änderungen der Übergangsverläufe festzustellen. Es zeigt sich eine Persistenz behinderungsspezifischer Maßnahmen in separierenden Förderschulen und wenig qualifizierenden Berufsvorbereitungen und Ausbildungsformen.
Beitrag
Übergänge von Schüler/innen mit sonderpädagogischem Förderbedarf in die Berufsausbildung. Eine Auswertung von Sekundärstatistiken
Zeitschrift für Pädagogik (ISSN 0044-3247), Ausgabe 3, Jahr 2019, Seite 335 - 354
Übergänge von Schüler/innen mit sonderpädagogischem Förderbedarf in die Berufsausbildung. Eine Auswertung von Sekundärstatistiken
Zeitschrift für Pädagogik (ISSN 0044-3247), Ausgabe 3, Jahr 2019, Seite 335 - 354
10.3262/ZP1903335
Jan Jochmaring, Übergänge von Schüler/innen mit sonderpädagogischem Förderbedarf in die Berufsausbildung. Eine Auswertung von Sekundärstatistiken (2024), Beltz Juventa, 69469 Weinheim, ISSN: 0044-3247, 2019 #3, S.335
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0044-3247
Beltz Juventa
Inklusion
UN-Behindertenrechtskonvention
sonderpädagogischer Förderbedarf
Sekundärstatistik
Übergang Schule-Ausbildung