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Zeitschrift für Pädagogik

Vertragsschulpolitiken in England und Neuseeland

Zur Bedeutung schulpolitischer Akteure und Ideen
Zusammenfassung

Während sich in England Vertragsschulen seit den 2010er Jahren etabliert haben, wurden Vertragsschulen in Neuseeland 2018 wieder abgeschafft. Der Beitrag analysiert die Gründe für die Expansion von Vertragsschulen in England und ihre Abschaffung in Neuseeland. Dabei wird die Rolle von politischen Parteien und Lehrkräfteverbänden als auch die Bedeutung von Ideen untersucht. In England ist ein Privatschulethos in den politischen Parteien weit verbreitet und die Lehrkräfteverbände vermochten es nicht, eine breite Front gegen die Einführung von Vertragsschulen zu mobilisieren. Neuseeland dagegen eint in der Parteienlandschaft das Bekenntnis zum Staat als Träger von öffentlich finanzierten Schulen und die Lehrkräfteverbände konnten ein breites Bündnis für die Abschaffung von Vertragsschulen formieren.

 

Beitrag
Vertragsschulpolitiken in England und Neuseeland
Zeitschrift für Pädagogik (ISSN 0044-3247), Ausgabe 2, Jahr 2020, Seite 251 - 269

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Titel

Vertragsschulpolitiken in England und Neuseeland

Zeitschrift

Zeitschrift für Pädagogik (ISSN 0044-3247), Ausgabe 2, Jahr 2020, Seite 251 - 269

DOI

10.3262/ZP2002251

Zitation

Rita Nikolai, Vertragsschulpolitiken in England und Neuseeland (2024), Beltz Juventa, 69469 Weinheim, ISSN: 0044-3247, 2020 #2, S.251

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Print ISSN

0044-3247

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Rita Nikolai

Schlagwörter

England
Neuseeland
Ideen
Vertragsschulen
schulpolitische Akteure