Der Computer und die mit ihm verbundene Digitalisierung gelten als die medienhistorische und -theoretische Zäsur des 20. Jahrhunderts. Mit der Allgegenwart des Computers sind Erwartungen an fundamentale kulturelle Umbrüche verbunden, die es notwendig erscheinen lassen, informations- und computertechnisches Grundwissen in der Schule zu vermitteln. Eine Steigerung der Effizienz und Effektivität von Lehr-Lern-Prozessen scheint jedoch das Hauptargument für den Technikeinsatz früher und heute zu sein. Im historischen Vergleich von Deutschland und den USA zeigt der Beitrag am Beispiel des Schulfilms, des Schulradios, des Schulfernsehens und der Lehrmaschinen, warum Digitalisierung unter diesem Vorzeichen an die Schule wenig anschlussfähig ist.
Beitrag
Warum die Digitalisierung an der Schule vorbeigeht
Zeitschrift für Pädagogik (ISSN 0044-3247), Ausgabe 3, Jahr 2020, Seite 309 - 323
Warum die Digitalisierung an der Schule vorbeigeht
Zeitschrift für Pädagogik (ISSN 0044-3247), Ausgabe 3, Jahr 2020, Seite 309 - 323
10.3262/ZP2003309
Marcel Kabaum, Petra Anders, Warum die Digitalisierung an der Schule vorbeigeht (2024), Beltz Juventa, 69469 Weinheim, ISSN: 0044-3247, 2020 #3, S.309
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0044-3247
Beltz Juventa
Technikgeschichte
Effizienz
Internationaler Vergleich
computergestützter Unterricht