Ausgehend von Beobachtungen zum dominanten gegenwärtigen Reformdiskurs um inklusive Bildung versucht der Beitrag, bei Hannah Arendt und Jacques Rancière theoretische Ressourcen zu erschießen, mit denen bestimmte Verschiebungen des Diskurses möglich werden. Statt die zentrale Herausforderung inklusiver Bildung in einem produktiven Umgang mit Heterogenität zu sehen, wird der Ausgangspunkt eines veränderten Verständnisses inklusiver Bildung in der pragmatischen Maxime der Gleichheit verortet. Der Beitrag schließt mit einem kurzen Resümee der Erträge für eine Theoretisierung inklusiver Pädagogik, die von der pragmatischen Maxime der Gleichheit ausgeht.
Beitrag
Inklusive Bildung und die pragmatische Maxime der Gleichheit
Zeitschrift für Pädagogik (ISSN 0044-3247), Ausgabe 2, Jahr 2021, Seite 275 - 294
Inklusive Bildung und die pragmatische Maxime der Gleichheit
Zeitschrift für Pädagogik (ISSN 0044-3247), Ausgabe 2, Jahr 2021, Seite 275 - 294
10.3262/ZP2102275
Hanno Su, Johannes Bellmann, Inklusive Bildung und die pragmatische Maxime der Gleichheit (2024), Beltz Juventa, 69469 Weinheim, ISSN: 0044-3247, 2021 #2, S.275
Artikelseite content-select.com
0044-3247
Beltz Juventa
Diversity
Gleichheit
Equality
Heterogenität
inclusive education
Arendt
inklusive Bildung
Rancière