Der Beitrag führt in die Linking Ages Perspektive ein, die als Gegenentwurf zu tradierten Denkmustern ‚Alter‘ als relationale, in Übergängen hergestellte Differenzkategorie begreift. Anhand empirischen Materials aus vier Forschungsprojekten, die im Rahmen des DFG-Graduiertenkollegs Doing Transitions entstanden sind, wird gezeigt, wie sich Linking Ages konzeptuell denken und forschungspraktisch realisieren lässt. Durch einen interpretativen ‚Vorzeichenwechsel‘, werden mit Linking Ages die tradierten Perspektiven mithilfe eines methodologischen Experiments in einer interdisziplinär besetzten Interpretationsgruppe herausgefordert. Der Beitrag endet mit einer Reflexion der Grenzen und Potentiale von Linking Ages, sowie dessen Bedeutung für die reflexive Übergangsforschung.
Beitrag
Linking Ages – Reflexive Übergangsforschung in Kindheit und höherem Erwachsenenalter durch Interpretationen unter anderen Vorzeichen
Zeitschrift für Pädagogik Beiheft (ISSN 0514-2717), Ausgabe 1, Jahr 2022, Seite 98 - 114
Linking Ages – Reflexive Übergangsforschung in Kindheit und höherem Erwachsenenalter durch Interpretationen unter anderen Vorzeichen
Zeitschrift für Pädagogik Beiheft (ISSN 0514-2717), Ausgabe 1, Jahr 2022, Seite 98 - 114
10.3262/ZPB2201098
Tabea Freutel-Funke, Helena Müller, Deborah Nägler, Anna Wanka, Frank Oswald, Linking Ages – Reflexive Übergangsforschung in Kindheit und höherem Erwachsenenalter durch Interpretationen unter anderen Vorzeichen (2024), Beltz Juventa, 69469 Weinheim, ISSN: 0514-2717, 2022 #1, S.98
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0514-2717
Beltz Juventa
Tabea Freutel-Funke / Helena Müller / Deborah Nägler / Anna Wanka / Frank Oswald
Alter
Kindheitsforschung
Aging Studies
Alter(n)sforschung
Age
Übergangsforschung
Childhood Studies
Methodological Experiment
methodologisches Experiment
Transition Research