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Zeitschrift für Pädagogik

Übergänge als Anlass für Lernprozesse

Zusammenfassung

Obwohl Übergänge im Lebenslauf kein neues Thema sind – man denke etwa an van Genneps Abhandlung zu Übergangsriten (1909/1986) oder an die vielfältigen Studien zur Veränderung von Lebensverläufen und ihren sozialen Bedingungen und gesellschaftlichen Folgen (Heinz, Weymann & Huinink, 2009; Shanahan, Mortimer & Kirkpatrick Johnson, 2016) – hat die erziehungswissenschaftliche Forschung das Thema Übergänge eher segmentiert aufgegriffen. So wurden Übergänge nach Lebensaltern (z.B. Jugendliche im Übergang von der Schule in den Beruf), nach pädagogischen Institutionen (z.B. von der Familie in die Kita) und bezogen auf einzelne Teildisziplinen (Transitionen in der Erwachsenenbildung) untersucht. Dadurch geriet allzu leicht aus dem Blick, dass Übergänge im Lebenslauf eng mit grundlegenden erziehungswissenschaftlichen Fragen der Bildung und des Lernens verknüpft sind. Vor dem Hintergrund des Interesses an der Weiterentwicklung des erziehungswissenschaftlichen Lerndiskurses (Göhlich & Zirfas, 2007; Göhlich, Wulf & Zirfas, 2014) erörtert der Beitrag Übergänge im Lebenslauf als Anlass und Rahmung für Lern- und Transformationsprozesse.

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Beitrag
Übergänge als Anlass für Lernprozesse
Zeitschrift für Pädagogik Beiheft (ISSN 0514-2717), Ausgabe 1, Jahr 2022, Seite 181 - 194

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Titel

Übergänge als Anlass für Lernprozesse

Zeitschrift

Zeitschrift für Pädagogik Beiheft (ISSN 0514-2717), Ausgabe 1, Jahr 2022, Seite 181 - 194

DOI

10.3262/ZPB2201181

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Print ISSN

0514-2717

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Christiane Hof / Michael Bernhard

Schlagwörter

Lernen
Transformation
Pragmatismus
Transition
Pragmatism
Praxistheorie
Übergang
Learning
practice theory
transitions