Vor dem Hintergrund weltanschaulicher Pluralisierungsprozesse und der auch für die Erziehungswissenschaft bedeutsamen Frage, wie und inwiefern religiöse Zugehörigkeit in Bildungskontexten relevant gesetzt wird, nimmt der vorliegende Beitrag bildungsbiografische Positionierungen angehender Pädagoginnen in den Blick. In Frage stehen bildungsbiografisch eingebettete Bedeutungszuschreibungen religiöser Zugehörigkeit in ihren intersektionalen Verschränkungen. Anhand von zwei biografischen Fallanalysen wird nachvollzogen, wie religiöse Zugehörigkeit als interdependente Kategorie in Verknüpfungen mit weiteren Differenzkategorien – hier insbesondere Geschlecht und Generation – in je unterschiedlich konnotierten bildungsbiografischen Positionierungen bedeutsam wird.
Beitrag
Bildungsbiografische Positionierungen angehender Pädagoginnen
Zeitschrift für Pädagogik (ISSN 0044-3247), Ausgabe 2, Jahr 2022, Seite 182 - 198
Bildungsbiografische Positionierungen angehender Pädagoginnen
Zeitschrift für Pädagogik (ISSN 0044-3247), Ausgabe 2, Jahr 2022, Seite 182 - 198
10.3262/ZP2202182
Isabell Diehm, Benjamin Rensch, Patricia Stosic, Bildungsbiografische Positionierungen angehender Pädagoginnen (2024), Beltz Juventa, 69469 Weinheim, ISSN: 0044-3247, 2022 #2, S.182
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0044-3247
Beltz Juventa
Isabell Diehm / Benjamin Rensch / Patricia Stosic
Hochschule
Intersektionalität
university
Qualitative Forschung
Bildungsbiografie
intersectionality
qualitative research
religious affiliation
educational biography
religiöse Zugehörigkeit