Die weithin vorfindliche Deutung der Covid-19-Pandemie als einer ‚Krise‘ gibt uns Anlass, diesen Begriff und seine pädagogischen Übersetzungen im vorliegenden Beitrag zu reflektieren. Dabei diskutieren wir, welche Rolle der Begriff der Krise in seinen unterschiedlichen Variationen für die Moderne spielt und wie er in der pädagogischen Theoriebildung aufgegriffen wird. Unter Rückgriff auf diese Überlegungen fragen wir zum einen, wie die Corona-Pandemie als Krise pädagogisch qualifiziert wird, welche Bestimmungen des Pädagogischen damit einhergehen und wie diese Krise pädagogisch bearbeitet wird.
Beitrag
Pädagogische Krisendiskurse
Zeitschrift für Pädagogik (ISSN 0044-3247), Ausgabe 3, Jahr 2022, Seite 362 - 380
Pädagogische Krisendiskurse
Zeitschrift für Pädagogik (ISSN 0044-3247), Ausgabe 3, Jahr 2022, Seite 362 - 380
10.3262/ZP2203362
Daniel Wrana, Melanie Schmidt, Jakob Schreiber, Pädagogische Krisendiskurse (2024), Beltz Juventa, 69469 Weinheim, ISSN: 0044-3247, 2022 #3, S.362
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0044-3247
Beltz Juventa
Daniel Wrana / Melanie Schmidt / Jakob Schreiber
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Crisis
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Covid19
Coronavirus Pandemic