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Zeitschrift für Pädagogik
„Das hat mich richtig überrascht, weil die Lehrer auch immer denken: ‚Oh in Corona ist alles verloren gegangen‘“
Wahrnehmungen von Lehrkräften auf die Dimension ‚Sprachverlust‘ im Zuge der Corona-Pandemie
Zusammenfassung
In den letzten Jahrzehnten haben sich im deutschsprachigen Raum fachdidaktische Konzepte etabliert, die dem Ansatz des „sprachsensiblen Unterrichts“ zugeordnet werden können. Sprachsensibler Unterricht versteht sich als Beitrag zur Förderung bildungssprachlicher Kompetenzen im Deutschen und kommt insbesondere in sprachlich heterogenen Lerngruppen zum Einsatz. Jüngst wurde im Zuge der Corona-Pandemie der Debatte um unzureichende bildungssprachliche Kompetenzen von (u.a. mehrsprachigen) Schüler:innen eine weitere Dimension hinzugefügt. Vor diesem Hintergrund fragt der Beitrag, wie Lehrkräfte an Sekundarschulen in Nordrhein-Westfalen die sprachliche Situation ihrer Schüler:innen sowie Möglichkeiten der aktiven Sprachförderung und -bildung in dieser Phase wahrnahmen und zugleich, wie sich Praktiken der Sprachbildung im (digitalen) Unterricht vollzogen.
Beitrag
„Das hat mich richtig überrascht, weil die Lehrer auch immer denken: ‚Oh in Corona ist alles verloren gegangen‘“
Zeitschrift für Pädagogik (ISSN 0044-3247), Ausgabe 6, Jahr 2023, Seite 747 - 763
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Titel
„Das hat mich richtig überrascht, weil die Lehrer auch immer denken: ‚Oh in Corona ist alles verloren gegangen‘“
Zeitschrift
Zeitschrift für Pädagogik (ISSN 0044-3247), Ausgabe 6, Jahr 2023, Seite 747 - 763
DOI
10.3262/ZP2306747
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Print ISSN
0044-3247
Verlag
Beltz Juventa
Autoren
Schlagwörter
Bildungssprache
sprachsensibler Unterricht
Corona-Pandemie
Defizitorientierung
Appreciative Attitude
Corona Virus Pandemic
Deficit Orientation
Language of Education
Language Sensitive Teaching
wertschätzende Haltung
