Zeitschrift für Pädagogik

Postdigitale Jugendkulturen – Zu neuen Formen der Biographisierung

Zusammenfassung

Der Beitrag diskutiert das Erkenntnispotential postdigitalitäts- und medientheoretischer Zugänge, um Formen der Biographisierung im Kontext biographischer Jugendkulturforschung zu differenzieren. Hierzu reflektiert er den Biographiebegriff qualitativ-erziehungswissenschaftlicher Forschung erkenntnispolitisch als euro- und subjektzentrierte Konzeption und zeigt, wie diese zunehmend mit globalen, kulturellen und gesellschaftlichen Transformationsphänomenen, wie dem digitalen Wandel in Reibung gerät. Davon ausgehend lässt sich aus medialitätstheoretischer Perspektive eine relationale Konzeption von Biographisierung entfalten, die diese in soziotechnologische Kontexte einbettet. Abschließend werden anhand ausgewählter Beispiele empirische Anschlusspunkte für biographieorientierte Jugendforschung präsentiert.

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Beitrag
Postdigitale Jugendkulturen – Zu neuen Formen der Biographisierung
Zeitschrift für Pädagogik Beiheft (ISSN 0514-2717), Ausgabe 1, Jahr 2024, Seite 73 - 91

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Titel

Postdigitale Jugendkulturen – Zu neuen Formen der Biographisierung

Zeitschrift

Zeitschrift für Pädagogik Beiheft (ISSN 0514-2717), Ausgabe 1, Jahr 2024, Seite 73 - 91

DOI

10.3262/ZPB2401073

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Print ISSN

0514-2717

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Benjamin Jörissen / Juliane Engel / Jakob Schreiber

Schlagwörter

Biographieforschung
Jugendkultur
biography
Biographie
Youth Culture
Biographical Research
Post-digital
Software Studies