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Zeitschrift für Pädagogik

‚Jugend‘ ist mehr als ein Wort – Theoretische Bestimmung und empirische Wandlungen von Jugend im Singular und Plural

Zusammenfassung

Die kontrovers diskutierte Frage, ob von Jugend im Singular oder im Plural zu sprechen sei, wird beantwortet durch die analytische Unterscheidung zwischen historisch und sozial variierenden Formen und der spezifischen Strukturlogik von Jugend: Einerseits sind in diachroner und in synchroner Perspektive mannigfach variierende Bedingungen, Praktiken und Verläufe beobachtbar. Andererseits können, so die zentrale Argumentation des Beitrags, diese empirisch differierenden Gestaltungen des Übergangs und der sozialen Entwicklungsräume zwischen Kindheit und Erwachsenenpositionen nur im Lichte einer Theorie der Jugend (‚im Singular‘) angemessen begriffen werden. Die Diskussion generativer Ermöglichungsbedingungen für adoleszente Entwicklungen wird im letzten Teil verknüpft mit einem Ausblick auf Wandlungen von Jugenden im Horizont zeitgenössischer Krisen.

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Beitrag
‚Jugend‘ ist mehr als ein Wort – Theoretische Bestimmung und empirische Wandlungen von Jugend im Singular und Plural
Zeitschrift für Pädagogik Beiheft (ISSN 0514-2717), Ausgabe 1, Jahr 2024, Seite 92 - 108

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Titel

‚Jugend‘ ist mehr als ein Wort – Theoretische Bestimmung und empirische Wandlungen von Jugend im Singular und Plural

Zeitschrift

Zeitschrift für Pädagogik Beiheft (ISSN 0514-2717), Ausgabe 1, Jahr 2024, Seite 92 - 108

DOI

10.3262/ZPB2401092

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Print ISSN

0514-2717

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Vera King

Schlagwörter

Krise
Adoleszenz
Crisis
Generativität
Jugendtheorie
Adolescence
Generativity
Generationenverhältnis
Generational Relationship
Youth Theory