Zeitschrift für Pädagogik

Grenzverläufe generationaler (Für-)Sorge, Normierung und Kontrolle

Aushandlungen von Angewiesenheit im Kontext ‚psychischer Erkrankungen‘ in der Adoleszenz
Zusammenfassung

Gestützt auf Erkenntnisse der jugendbiografisch orientierten fallrekonstruktiven Längsschnittstudie „Transformations(an)forderungen im Übergang zwischen Familie, Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie und (Klinik-)Schule in der Adoleszenz“ legt der vorliegende Beitrag die Spezifik und das Verhältnis familialer und psychiatrisch-therapeutischer Generationsbeziehungen im Hinblick auf Konstitutionsbedingungen und Dynamiken adoleszenter Bildungs- und Entwicklungsprozesse dar. Vorgestellt wird eine Perspektive, die die Verhandlung von Angewiesenheit auf generationale Sorge sowie ihre potenziell kontrollierenden, Handlungsautonomie begrenzenden und freisetzenden Dimensionen im Kontext intergenerationaler und institutioneller Bearbeitung psychischer Erkrankungen systematisch berücksichtigt und dabei aufzeigt, wie sich dies in Jugendbiografien niederschlägt.

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Beitrag
Grenzverläufe generationaler (Für-)Sorge, Normierung und Kontrolle
Zeitschrift für Pädagogik Beiheft (ISSN 0514-2717), Ausgabe 1, Jahr 2024, Seite 233 - 252

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Titel

Grenzverläufe generationaler (Für-)Sorge, Normierung und Kontrolle

Zeitschrift

Zeitschrift für Pädagogik Beiheft (ISSN 0514-2717), Ausgabe 1, Jahr 2024, Seite 233 - 252

DOI

10.3262/ZPB2401233

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Print ISSN

0514-2717

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Mirja Silkenbeumer / Julia Becher

Schlagwörter

Familie
Adoleszenz
Family
Kinder- und Jugendpsychiatrie
Child and Adolescent Psychiatry
Adolescence
Generational Care
Generationale Fürsorge
Integration Requirements
Integrationsanforderungen
Sorgebeziehungen