Theodor W. Adornos Rundfunkvortrag über „Erziehung nach Auschwitz“ ist nicht allein in der Erziehungswissenschaft auf große Resonanz gestoßen; er galt lange Zeit auch als ein zentraler Beitrag der Kritischen Theorie zur Debatte um Erinnerungskultur. Wir erläutern zunächst dessen Rezeption innerhalb der deutschsprachigen Erziehungswissenschaft und kontrastieren ihn dann mit Überlegungen Max Horkheimers. Dieser wählte einen anderen Zugriff als Adorno. Statt die Schuldfrage und die Singularität des Holocaust ins Zentrum zu rücken, skizzierte Horkheimer eine historisch-politische Bildung und warb dafür, die nationalsozialistischen Gräueltaten als Teil einer globalen Gewaltgeschichte zu begreifen. Diese Beiträge, die meist an entlegenen Orten publiziert wurden, haben innerhalb der Erziehungswissenschaft noch nicht jene Würdigung erfahren, die ihnen gebührt. Das ist auch deshalb misslich, weil Horkheimers Werben für historische Urteilsbildung im Modus des Vergleichs bereits viele Fragen aufwarf, die aktuell in der Debatte um eine pluralistische Erinnerungskultur diskutiert werden.
Beitrag
Singularisierung oder Universalisierung?
Zeitschrift für Pädagogik (ISSN 0044-3247), Ausgabe 4, Jahr 2024, Seite 458 - 469
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Singularisierung oder Universalisierung?
Zeitschrift für Pädagogik (ISSN 0044-3247), Ausgabe 4, Jahr 2024, Seite 458 - 469
10.3262/ZP2404458
Artikelseite content-select.com
0044-3247
Beltz Juventa
Markus Rieger-Ladich / Jun Yamana
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