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Zeitschrift für Pädagogik
Zur Theoretisierung des strukturellen Zusammenhangs von dezentrierter Autonomie und narrativer Identität
Zusammenfassung
Im Beitrag wird sich mit dem strukturellen Zusammenhang von dezentrierter Autonomie im Anschluss an Axel Honneth und narrativer Identität, wie sie insbesondere von Paul Ricœur ausgearbeitet wurde, sowie dem Artikulationsverständnis von Charles Taylor beschäftigt. Auch wenn ein Zusammenhang und wechselseitiger Bezug zwischen Autonomie und Identität vielfach postuliert wird, ist die Theoretisierung dieses Zusammenhangs und die Frage, warum es gerade Selbst-Erzählungen und Artikulationen sind, die offenbar Autonomiepotenziale erschließen und entfalten können, nach wie vor defizitär und virulent. Im Beitrag wird versucht, die Theoretisierung des Zusammenhangs zu leisten, indem das Konzept dezentrierter Autonomie und der narrativen Identität sowie das Artikulationsverständnis nach Charles Taylor in einen Dialog gebracht werden. Die Analyse wird es möglich machen, den strukturellen Zusammenhang als eine Organisationsform, die Heterogenes und Kontingentes in eine Form bringt, herauszuarbeiten. Darüber hinaus kann die Analyse einen Beitrag zur Präzisierung des Konzepts dezentrierter Autonomie leisten.
Beitrag
Zur Theoretisierung des strukturellen Zusammenhangs von dezentrierter Autonomie und narrativer Identität
Zeitschrift für Pädagogik (ISSN 0044-3247), Ausgabe 4, Jahr 2024, Seite 523 - 540
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Titel
Zur Theoretisierung des strukturellen Zusammenhangs von dezentrierter Autonomie und narrativer Identität
Zeitschrift
Zeitschrift für Pädagogik (ISSN 0044-3247), Ausgabe 4, Jahr 2024, Seite 523 - 540
DOI
10.3262/ZP2404523
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Print ISSN
0044-3247
Verlag
Beltz Juventa
Autoren
Schlagwörter
Identität
autonomy
Autonomie
Narrativität
identity
Heteronomie
Educational Topology
erziehungswissenschaftliche Topologie
Heteronomy
Narrativity
