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Zeitschrift für Pädagogik

Implizites Wissen

Zur Bedeutung des Nichtexplizierten in der Erziehung und dessen Rekonstruktion
Zusammenfassung

Was unter implizitem Wissen zu verstehen ist, wird in der deutschsprachigen Erziehungswissenschaft maßgeblich von der Konzeption impliziten Wissens geprägt, die der Dokumentarischen Methode zugrunde liegt. Der Beitrag zeichnet zunächst nach, welche Ausdeutung implizites Wissen in der Dokumentarischen Methode durch den Bezug auf Karl Mannheims Konzept „konjunktiven Wissens“ und Pierre Bourdieus Habituskonzept erfährt. Anschließend wird gefragt, welche Bedeutung einem auf diese spezifische Weise verstandenen impliziten Wissen in der Erziehung überhaupt zukommen kann. Es wird gezeigt, dass die der Dokumentarischen Methode zugrunde liegende Konzeption impliziten Wissens sich nicht ohne Weiteres für die Untersuchung von Erziehung eignet. Es wird vorgeschlagen, Michael Polanyis Konzeption impliziten Wissens aufzugreifen und für die Untersuchung von Erziehung fruchtbar zu machen.

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Beitrag
Implizites Wissen
Zeitschrift für Pädagogik (ISSN 0044-3247), Ausgabe 6, Jahr 2024, Seite 843 - 861

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Titel

Implizites Wissen

Zeitschrift

Zeitschrift für Pädagogik (ISSN 0044-3247), Ausgabe 6, Jahr 2024, Seite 843 - 861

DOI

10.3262/ZP2406843

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Artikelseite content-select.com

Print ISSN

0044-3247

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Corrie Thiel

Schlagwörter

Erziehung
Education
Rekonstruktion
Dokumentarische Methode
Methodologie
implizites Wissen
methodology
Reconstruction
documentary method
implicit knowledge