Zeitschrift für Pädagogik

Emanzipation als Perspektive und (Beziehungs-)Praxis – Überlegungen zur Wiederaneignung von Emanzipation in der Erziehungswissenschaft

Zusammenfassung

Der Artikel diskutiert Kritik und Möglichkeit der Wiederaneignung von Emanzipation in der Erziehungswissenschaft. Die dem Begriff inhärenten problematischen politischen Bezüge und Inanspruchnahmen werden insbesondere in der (erziehungswissenschaftlichen) Geschlechterforschung deutlich. Zentrale Bedeutungen von Emanzipation werden diskutiert und im Hinblick auf die ihnen inhärenten macht- und herrschaftssichernden Praxen und Folgen analysiert. Abschließend wird für eine Wiederaneignung von Emanzipation plädiert. Notwendig ist dafür eine Auseinandersetzung mit drei Dimensionen, nämlich mit Emanzipation als Recht und als Möglichkeit, anders zu werden und zu sein, Emanzipation als Recht und Möglichkeit, Lebensverhältnisse zu verändern und schließlich mit Emanzipation als Praxis der kollektiven Entwicklung neuer Artikulationen.

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Beitrag
Emanzipation als Perspektive und (Beziehungs-)Praxis – Überlegungen zur Wiederaneignung von Emanzipation in der Erziehungswissenschaft
Zeitschrift für Pädagogik (ISSN 0044-3247), Ausgabe 2, Jahr 2025, Seite 267 - 284

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Titel

Emanzipation als Perspektive und (Beziehungs-)Praxis – Überlegungen zur Wiederaneignung von Emanzipation in der Erziehungswissenschaft

Zeitschrift

Zeitschrift für Pädagogik (ISSN 0044-3247), Ausgabe 2, Jahr 2025, Seite 267 - 284

DOI

10.3262/ZP2502267

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Print ISSN

0044-3247

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Margarete Menz

Schlagwörter

Gender Studies
Herrschaftskritik
Emanzipation
Handlungsfähigkeit
Agency
Emancipation
Anti-Oppression