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Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation

Elterneinstellungen und schulische Leistungen in PISA 2006 - Gruppenunabhängigkeit eines Pfadmodells in der Schweiz

Zusammenfassung

Frühere Forschung belegt, dass Erwartungen und Werte der Eltern den Einfluss der sozialen Herkunft auf die Schülerleistungen vermitteln. Dies gilt vor allem dann, wenn sie von den Kindern internalisiert werden. Grundlage der statistischen Analysen bildeten die Schweizerischen Daten von PISA 2006, aus welchen eine nach Migrationsstatus geschichtete Zufallsstichprobe von 900 Jugendlichen gezogen wurde. Der sozioökonomische Status erklärte die schulischen Leistungen in Naturwissenschaften stärker als die Noten des Vorjahrs. Die Analysen zeigen die Generalisierbarkeit des Pfadmodells für die untersuchten Gruppen (Migrationsstatus, Geschlecht, Testsprache und Sprachregion). Eine Ausnahme bildet der Zusammenhang zwischen den Eltern-Werten und den Schüler-Werten, die sich zwischen den beiden Geschlechtern unterscheiden. Die Generalisierbarkeit der Erwartungs-Wert- Theorie wird diskutiert.

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Beitrag
Elterneinstellungen und schulische Leistungen in PISA 2006 - Gruppenunabhängigkeit eines Pfadmodells in der Schweiz
ZSE Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation (ISSN 1436-1957), Ausgabe 3, Jahr 2012, Seite 266 - 281

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Titel

Elterneinstellungen und schulische Leistungen in PISA 2006 - Gruppenunabhängigkeit eines Pfadmodells in der Schweiz

Zeitschrift

ZSE Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation (ISSN 1436-1957), Ausgabe 3, Jahr 2012, Seite 266 - 281

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Print ISSN

1436-1957

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Markus P Neuenschwander / Benno Rottermann

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