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Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation

Individuationsprozesse in der Sozialisation junger Aussiedlerinnen. Eine biografische Fallstudie

Zusammenfassung

In der bisherigen empirischen Forschung über Aussiedlerinnen und Aussiedler ist das sozialisatorische Milieu evangelikaler Freikirchen vernachlässigt worden. So wurde bislang nicht in den Blick genommen, wie weibliche Jugendliche in den als patriarchal beschriebenen Gemeinschaften aufwachsen und sich mit den an sie herangetragenen Rollen- und Lebensvorgaben auseinandersetzen. Ausgehend von diesem Forschungsdesiderat zeichnet der vorliegende Beitrag anhand einer Fallbiografie Individuationsprozesse in der Sozialisation junger Aussiedlerinnen nach. Für deren Rekonstruktion ist die Fokussierung auf biografische Prozessstrukturen von Relevanz, in denen sich die Biografieträgerin als handlungsmächtiges Subjekt erlebt. Für die sozialisationstheoretische Interpretation der Individuationsprozesse ist die Analyse des internalisierten religiösen Wissens zentral. Aber auch die erhöhten Bildungsmöglichkeiten für Mädchen und Frauen werden in die Analyse einbezogen.

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Beitrag
Individuationsprozesse in der Sozialisation junger Aussiedlerinnen. Eine biografische Fallstudie
ZSE Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation (ISSN 1436-1957), Ausgabe 3, Jahr 2012, Seite 283 - 297

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Titel

Individuationsprozesse in der Sozialisation junger Aussiedlerinnen. Eine biografische Fallstudie

Zeitschrift

ZSE Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation (ISSN 1436-1957), Ausgabe 3, Jahr 2012, Seite 283 - 297

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Print ISSN

1436-1957

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Arne Schäfer

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