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Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation

Ungeborene als Gegenstand der Kindheitsforschung?

Zusammenfassung

Ungeborene wurden bisher nicht eingehend mit den spezifischen Konzepten und Perspektiven der sozialwissenschaftlichen Kindheitsforschung in den Blick genommen. Vor dem Hintergrund ihrer grundlegenden Begriffe – generationale Ordnung, kindliche Agency, Bilder von Kindern und Kindheit – werden Relevanzen und Einsatzpunkte für die Kindheitsforschung in den bisherigen Auseinandersetzungen zum Ungeborenen gesucht. Der Beitrag entfaltet u. a. die These, dass Ungeborene zu einem zentralen Gegenstand der Kindheitsforschung werden können und sollten. Kindheit wird als Bedingung des Aufwachsens „von Kindern“ und als Ergebnis von gesellschaftlichen Differenzierungsverhältnissen bereits hergestellt, wenn Personen (noch) nicht geboren sind.

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Beitrag
Ungeborene als Gegenstand der Kindheitsforschung?
ZSE Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation (ISSN 1436-1957), Ausgabe 4, Jahr 2019, Seite 353 - 367

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Titel

Ungeborene als Gegenstand der Kindheitsforschung?

Zeitschrift

ZSE Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation (ISSN 1436-1957), Ausgabe 4, Jahr 2019, Seite 353 - 367

DOI

10.3262/ZSE1904353

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Print ISSN

1436-1957

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Markus Kluge

Schlagwörter

Agency
Childhood Studies
generationale Ordnung
Ungeborene
generational order
images of children and childhood
unborn
Bilder von Kind und Kindheit
sozialwissenschaftliche Kindheitsforschung