Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation

(Un-)Sagbare Rassismuskritik. Colorblindness an US-amerikanischen Highschools

Zusammenfassung

Für US-amerikanische Schulen werden seit der Bürgerrechtsbewegung Antidiskriminierungsgesetze und -strategien entwickelt bzw. erkämpft, doch trotz der Regulierung diskriminierender Sprechweisen und Handlungen verschärfen sich entsprechende Ungleichheiten weiter – insbesondere, seitdem Trump 2016 zum US-amerikanischen Präsidenten gewählt wurde. Hier setzt der Beitrag an, indem er sich mit Möglichkeiten und Grenzen rassismuskritischen Sprechens im schulischen Kontext beschäftigt. Anhand unterschiedlicher Settings (diskriminierungskritische Initiativen, schulische Veranstaltungen) an US-amerikanischen Highschools wird danach gefragt, wie, für wen und unter welchen Bedingungen Rassismuskritik ermöglicht bzw. verwehrt wird. Auf Basis von Interviews und Beobachtungsprotokollen wird so herausgearbeitet, wie diskursive Sagbarkeitsgrenzen um Race und Rassismus intelligible Subjektpositionen strukturieren.

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Beitrag
(Un-)Sagbare Rassismuskritik. Colorblindness an US-amerikanischen Highschools
ZSE Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation (ISSN 1436-1957), Ausgabe 2, Jahr 2024, Seite 117 - 132

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Titel

(Un-)Sagbare Rassismuskritik. Colorblindness an US-amerikanischen Highschools

Zeitschrift

ZSE Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation (ISSN 1436-1957), Ausgabe 2, Jahr 2024, Seite 117 - 132

DOI

10.3262/ZSE2402117

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Print ISSN

1436-1957

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Saskia Terstegen

Schlagwörter