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Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation

Zugehörigkeiten verhandeln. Zum Zusammenhang diskriminierender und diskriminierungskritischer Sprechweisen in Praktiken des Differenzierens

Zusammenfassung

Im Beitrag wird ein subjektivierungstheoretisches Konzept diskriminierungskritischen Sprechens erörtert und problematisiert und nach der (Un-)Möglichkeit des situativen Vollzugs eines solchen Sprechens gefragt. Verfolgt wird dazu eine spezifische Lesart, die diskriminierungskritisches Sprechen über andere fokussiert. Sie interessiert sich für diskriminierungskritische, aber auch diskriminierende Sprechweisen, die in Praktiken des Differenzierens eingelagert sind, und immer auch als Verhandlung der eigenen (Un-)Zugehörigkeit zu (Identitäts-)Kategorien gelesen werden müssen. Anhand von Gruppendiskussionen mit Foto-Stimuli werden diskriminierungskritische Sprechweisen empirisch erkundet. Abschließend wird für die Thematisierung der ‚Doppelbödigkeit‘ von Diskriminierungskritik in pädagogischen Settings plädiert.

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Beitrag
Zugehörigkeiten verhandeln. Zum Zusammenhang diskriminierender und diskriminierungskritischer Sprechweisen in Praktiken des Differenzierens
ZSE Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation (ISSN 1436-1957), Ausgabe 2, Jahr 2024, Seite 167 - 182

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Titel

Zugehörigkeiten verhandeln. Zum Zusammenhang diskriminierender und diskriminierungskritischer Sprechweisen in Praktiken des Differenzierens

Zeitschrift

ZSE Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation (ISSN 1436-1957), Ausgabe 2, Jahr 2024, Seite 167 - 182

DOI

10.3262/ZSE2402167

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Print ISSN

1436-1957

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Kristin Flugel

Schlagwörter