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Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation

Popularkultur und Medien als Sozialisationsagenturen

Zusammenfassung

Popularkultur und Medien stellen aufgrund unterschiedlichster gesellschaftlicher Entwicklungen zusehends wichtiger werdende Sozialisationsagenturen dar. Der Beitrag untersucht auf der Angebotsseite das derzeit entstehende "Medien-Kultur-Ökonomie-Konglomerat" und rollt die dazu korrespondierenden Entwicklungen auf. Als wichtige, auf das Aneignungshandeln Jugendlicher bezogene Merkmale werden die Medienkonvergenz und Interaktivität herausgearbeitet. Um das Aneignungsgeschehen konzeptionell zu rahmen, werden sozialisationstheoretische Überlegungen verbunden mit neueren Ansätzen zur Subjektivierung im Jugendalter. Als oftmals übersehene Resultate der Aneignung wird auf die Herausbildung von Kompetenzen eingegangen, bevor rekonstruiert wird, dass auch der Bereich der Medienaneignung im Jugendalter nicht losgelöst von Strukturen sozialer Ungleichheit zu denken ist. Im Resümee wird daher für ein Monitoring von Risiken und Chancen der Erweiterung medialer Räume plädiert.

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Beitrag
Popularkultur und Medien als Sozialisationsagenturen
ZSE Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation (ISSN 1436-1957), Ausgabe 3, Jahr 2008, Seite 231 - 241

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Titel

Popularkultur und Medien als Sozialisationsagenturen

Zeitschrift

ZSE Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation (ISSN 1436-1957), Ausgabe 3, Jahr 2008, Seite 231 - 241

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Print ISSN

1436-1957

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Andreas Lange / Helga Theunert

Schlagwörter

Medien
Aneignung
Subjektivierung