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Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation

Gewalt an Schulen - eine Mehrebenenanalyse zum Einfluss von Sozialisationsbedingungen und Klassenkomposition

Zusammenfassung

Die familiale Sozialisation ist eine wesentliche Ursache für das Auftreten von Schulgewalt. Bisherige Erklärungsmodelle weisen nach, dass das Ausmaß der elterlichen Unterstützung für ihre Kinder, gewaltförmige Praktiken im Elternhaus sowie vermittelte hegemoniale Männlichkeitsvorstellungen einen die Gewaltausübung der betroffenen Schüler verstärkenden Effekt haben. Diese an der direkten Wirkung der Sozialisationserfahrungen auf Schulgewalt ansetzende Perspektive soll in diesem Aufsatz um die Schulklasse als relevanten mikrosozialen Kontext für das Auftreten von Schulgewalt erweitert werden. Es soll nachgewiesen werden, dass nicht nur Schüler, die unter ungünstigen Sozialisationsbedingungen aufwachsen, zu Gewalt in der Schule neigen, sondern dass Sozialisationsbedingungen auch indirekt - vermittels der Klassenkomposition - auf die Gewalthäufigkeit der nicht direkt von mangelnder elterlicher Unterstützung, elterlicher Gewalt und einer das hegemoniale Geschlechterverständnis stärkenden Sozialisation betroffenen Schüler einwirken.

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Beitrag
Gewalt an Schulen - eine Mehrebenenanalyse zum Einfluss von Sozialisationsbedingungen und Klassenkomposition
ZSE Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation (ISSN 1436-1957), Ausgabe 2, Jahr 2010, Seite 134 - 147

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Titel

Gewalt an Schulen - eine Mehrebenenanalyse zum Einfluss von Sozialisationsbedingungen und Klassenkomposition

Zeitschrift

ZSE Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation (ISSN 1436-1957), Ausgabe 2, Jahr 2010, Seite 134 - 147

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Print ISSN

1436-1957

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Marek Fuchs / Stefanie Schmalz

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