Gemeinsam leben

Psychotherapeutische Strukturen zur Unterstützung inklusiver Pädagogik

Zusammenfassung

Die Ratifizierung der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen (Bundesministerium für Arbeit und Soziales 2010) hat eine aktuelle pädagogische Auseinandersetzung um inklusive Pädagogik angeregt, die zur Zeit in allen Bundesländern geführt wird. Auf vielen Tagungen, bei Fortbildungen und in der Fachliteratur wird lebhaft und ausführlich über die verschiedenen Aspekte von Teilhabe und Barrierefreiheit, behindertenspezifisch-sonderpädagogische Förderformen und über veränderte Unterrichtskonzepte nachgedacht. In diesem Beitrag möchte ich ausschließlich einer Fragestellung nachgehen, die sich mit den Belastungen für Pädagoginnen und Pädagogen und anderen Beteiligten in der Grundschule auseinandersetzt, die durch konflikthaftes Beziehungsgeschehen entstehen. Dabei interessiert mich besonders eine Frage, die nach meiner Erfahrung den Praktikern sehr am Herzen liegt, in der öffentlichen Debatte aber oft ausgeblendet wird oder mindestens deutlich zu kurz kommt: Wie werden an inklusiven Schulen, die sich die Aufgabe gestellt haben, niemanden wegen seiner körperlichen oder seelischen Disposition auszusondern, diejenigen Schwierigkeiten und Konflikte gelöst oder gelindert, die herkömmlicherweise durch Selektion einzelner Schüler vermieden werden?

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Beitrag
Psychotherapeutische Strukturen zur Unterstützung inklusiver Pädagogik
Gemeinsam leben (ISSN 0943-8394), Ausgabe 2, Jahr 2011, Seite 67 - 74

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Titel

Psychotherapeutische Strukturen zur Unterstützung inklusiver Pädagogik

Zeitschrift

Gemeinsam leben (ISSN 0943-8394), Ausgabe 2, Jahr 2011, Seite 67 - 74

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Print ISSN

0943-8394

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Fred Ziebarth

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