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Gemeinsam leben

Inklusive Grundschule: ein starkes Glied in der "Kommunalen Präventionskette"

Zusammenfassung

Deutschland tut zu wenig für die frühkindliche Bildung und vernachlässigt geradezu sträflich die präventive Förderung von Kindern in Armutslagen. Aus dem Mangel an frühzeitiger öffentlicher Verantwortungsübernahme für das Wohlergehen aller Kinder erwachsen den Kommunen, den Ländern und dem Bund tendenziell steigende Kosten wegen teurer und ineffektiver nachsorgender Unterstützungsmaßnahmen für unzureichend qualifizierte und integrierte Jugendliche. -- Deshalb haben sich AWO, DGB, GEW, Kinderschutzbund und der Paritätische Wohlfahrtsverband in Nordrhein-Westfalen 2009 zu einem landesweiten Bündnis gegen Kinderarmut zusammengeschlossen: Sie fordern die staatliche Pflicht zur Prävention. Der politische Appell des Bündnisses "Zum Auf- und Ausbau kommunaler Präventionsketten" ist nicht ungehört geblieben. Die Landesregierung von NRW hat am 9. November 2011 in einer Auftaktveranstaltung das Modellvorhaben "Kommunale Präventionsketten" ins Leben gerufen. -- In diesem Beitrag geht es darum, die Funktionsweise der Präventionskette zu skizzieren, das Verhältnis von Prävention und Inklusion zu bestimmen und die inklusive Grundschule als unverzichtbares Glied innerhalb der Präventionskette bildungspolitisch einzufordern. --

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Beitrag
Inklusive Grundschule: ein starkes Glied in der "Kommunalen Präventionskette"
Gemeinsam leben (ISSN 0943-8394), Ausgabe 2, Jahr 2012, Seite 110 - 115

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Titel

Inklusive Grundschule: ein starkes Glied in der "Kommunalen Präventionskette"

Zeitschrift

Gemeinsam leben (ISSN 0943-8394), Ausgabe 2, Jahr 2012, Seite 110 - 115

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Print ISSN

0943-8394

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Brigitte Schumann

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