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Gemeinsam leben

„Kunst-Trialog“

Inklusive Laborräume im Arbeitsbereich Kulturelle Bildung an der Universität Siegen
Zusammenfassung

Dieser Beitrag möchte aufzeigen, dass ästhetische Erfahrungen in besonderer Weise geeignet sind, in inklusiven Settings Erkenntnis- und Reflexionsprozesse der Selbst- und Fremdreflexion anzuregen. Kulturelle Bildung versteht sich in diesem Sinne auch als Selbstbildung. Wahrnehmungen im künstlerischen Prozess verbinden sich mit neuen Erfahrungen und Erkenntnisweisen, die im künstlerischen Schaffen in Erscheinung treten. Im Kern steht die Annahme, dass jeder Mensch, ob mit oder ohne Behinderung, über die einzigartige Fähigkeit zum Schaffen von Kunst verfügt. Über das künstlerische Arbeiten können sich neue soziale Realitäten und Lernräume für kreative Prozesse im Umgang mit Differenz eröffnen. Um diesen Ansatz zu verdeutlichen, werden in diesem Beitrag Erfahrungen von Studierenden aus den inklusiven Laborräumen, einem speziellen Seminarformat an der Universität Siegen, vorgestellt. Studierende des Bachelorstudiengangs Soziale Arbeit interagierten im Rahmen dieser Seminare im Modul „Kulturelle Bildung“ mit Menschen mit Behinderung oder Psychiatrieerfahrung. Im Mittelpunkt der Erfahrungsberichte steht das gemeinsame künstlerische Arbeiten im inklusiven „Kunstlabor“ im Wintersemester 2018/19.

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Beitrag
„Kunst-Trialog“
Gemeinsam leben (ISSN 0943-8394), Ausgabe 2, Jahr 2021, Seite 100 - 104

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Titel

„Kunst-Trialog“

Zeitschrift

Gemeinsam leben (ISSN 0943-8394), Ausgabe 2, Jahr 2021, Seite 100 - 104

DOI

10.3262/GL2102100

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Print ISSN

0943-8394

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Sisko Zielbauer

Schlagwörter