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Gemeinsam leben

Reflexion blinder Wahrnehmungsoption

Das Atmosphärenkonzept der Neuen Phänomenologie und die systemische Aufstellungsarbeit
Zusammenfassung

In diesem Beitrag wird auf Basis einer autoethnografischen Skizze ein Konzeptualisierungsvorschlag zum Verständnis der Familienaufstellung unterbreitet. Der Autor untersucht als blinder Wissenschaftler mithilfe der Neuen Phänomenologie nach Hermann Schmitz und dem darin formulierten Atmosphärenkonzept die Funktionsweise der therapeutischen Methode der Aufstellungsarbeit. Bisher liegt keine abschließende Erklärung für das sich in Aufstellungen ereignende Geschehen vor. Rätselhaft bleibt, wie die Stellvertretenden an die Informationen gelangen, die sie dann dynamisch miteinander ausagieren. Die leibliche Erfahrung gespürter Atmosphären erlaubt über den Begriff des flächenlosen Raums und ein erweitertes Verständnis von Gefühlen, die tradierte und allzu entschiedene Trennung von Subjekt und Objekt in Frage zu stellen. Das Spüren am eigenen Leib wird dabei programmgemäß als subjektive Tatsache ernst genommen und objektiv beschrieben.

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Beitrag
Reflexion blinder Wahrnehmungsoption
Gemeinsam leben (ISSN 0943-8394), Ausgabe 03, Jahr 2022, Seite 170 - 175

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Titel

Reflexion blinder Wahrnehmungsoption

Zeitschrift

Gemeinsam leben (ISSN 0943-8394), Ausgabe 03, Jahr 2022, Seite 170 - 175

DOI

10.3262/GL2203170

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Print ISSN

0943-8394

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Miklas Schulz

Schlagwörter