Moderation: Gerhard Eikenbusch
Gerhard Eikenbusch
Engagement nach Stundenplan
Was »Service Learning« leisten kann – und was nicht
Dass sich Schüler im Rahmen von Schulprojekten sozial engagieren, das gibt es schon lange. In den letzten Jahren werden solche Projekte als »Service Learning« umfassender angelegt und öfter systematisch in das Schulleben eingebaut. Wie sehen gute Service Learning Projekte aus? Wie kann man Projekte so anlegen, dass alle Beteiligten – auch die Schüler – davon etwas haben?
Johannes Böttcher
Sich für die Arbeit engagieren
Erfahrungen einer Förderschule mit Schülerfirmen
Service Learning kann mehr bedeuten, als nur etwas für andere Menschen zu tun. Schüler können auch lernen, sich um ihre eigenen Interessen zu kümmern. Wie können Schülerfirmen dabei helfen, dass Jugendliche herausfinden, was sie selbst können? Wodurch können sie beitragen, dass Schüler ihre Grenzen erweitern können und erfahren, wie wichtig es ist, sich für sich und die eigene Sache zu engagieren?
Renate Rosenbaum
Was kann ich dafür, wenn ich zu spät komme!
Basiskompetenzen lernen durch Service-Learning
Offensichtlich ohne schlechtes Gewissen kommt ein Schüler zehn Minuten zu spät in die Klasse. Man ist schon froh, wenn er ein »Guten Morgen« murmelt. Gefragt, warum er zu spät kommt, bekommt der Lehrer Ausreden zu hören wie: »Verschlafen«, »Bus verpasst«, »musste noch mein Handy finden«. Und fast immer kommt der empörte Zusatz: »Dafür kann ich doch nichts!« – Wie kann man durch Service-Learning erreichen, dass Jugendliche solches Verhalten ändern?
Franziska Nagy/Sandra Zentner
»Hier darf ich zeigen, was ich kann!«
Lernen durch Engagement an der Gustav-Langenscheidt-Schule in Berlin
Wie kann Lernen durch Engagement im Schulalltag konkret umgesetzt und verankert werden? Wie funktioniert es in einem gemischten Umfeld der Schule? Welche Wirkungen hat es auf Lehrkräfte und Schüler und wie kann man den Ansatz systematisch und in einem Netzwerk weiterentwickeln? Welche Möglichkeiten – und Grenzen – bietet die Umsetzung von Service-Learning in Form eines Wahlpflichtkurses?
Gudrun Ledendecker
Prägende Erfahrung und Herausforderung
Erfahrungen mit einem dreiwöchigen Sozialpraktikum in der Oberstufe
Schüler der Oberstufe blicken über den Tellerrand: Sie gehen im Sozialpraktikum um mit Menschen mit körperlichen, geistigen, psychischen Einschränkungen, die pflegebedürftig bzw. sozial benachteiligt leben. Wie können sie dabei Erfahrungen für die eigene Lebensplanung und für ihr späteres Engagement im öffentlichen Leben erlangen? Wie können Sozialpraktika soziales Engagement wecken und bestärken?
Rüdiger Engels/Elke Goldberg
Engagement lernen nach Plan
Der Wahlpflichtkurs »Lebenswelt« für die Jahrgänge 8 und 9
Soziales Engagement, Arbeit im Kindergarten oder im Altenheim, sich mit Behinderten oder Kranken beschäftigen – geht das überhaupt als Fach im regulären Schulunterricht? Was kann und soll das für die (gymnasiale) Bildung bringen? Wie muss ein Wahlpflichtkurs »Lebenswelt« gestaltet und organisiert werden, wie muss er in die übrige Arbeit der Schule eingebaut und verankert werden?
Michael Strehler
»Der Stein beginnt zu reden«
Schüler übernehmen Patenschaften für restaurierungsbedürftige Denkmäler
Häufig wird bei Service Learning vorrangig an »soziale« Projekte gedacht. Aber wie können Schüler sich außerhalb typischer sozialer Projekte engagieren? Welche Chancen bietet die Beteiligung an lokalen Entwicklungsprojekten oder Initiativen? Wie kann erreicht werden, dass solche Projekte direkt und dauerhaft lokal eingebunden sind? Und wie schafft man es, dass die Arbeit der Schüler auch sichtbar wird?
Holger Butt
Herausforderungen gestalten
Wenn Jugendliche zwischen 13 und 16 sich außerhalb von Schule selbst bewähren müssen
Werkstatt Individualisierung
4. Folge
Annemarie von der Groeben/Ingrid Kaiser
Rampe, Fächer, Blüte, Gerüst
Aufgabendifferenzierung (1)
Karl-Heinz Heinemann
Auf die sanfte Tour
Gemeinschaftsschule in NRW – Rettung des Gymnasiums oder der Weg zur einen Schule für alle?
Antje Liening
Gewaltprävention und Konfliktbearbeitung in der Schule
Jörg Schlömerkemper
Empfehlungen
Entlastung durch Methodentraining und kooperatives Lernen? • Kein Anlass zur Relativierung • Berlin: Mehr Schüler wählen Religion • In MINT-Berufen fehlen Fachkräfte • Baden-Württemberg: Weniger Unterrichtsausfall • Ausgezeichnet • Keine Kopfnoten mehr in NRW • Thüringen: Kürzungen für freie Schulen • Die europäischen Jugendlichen sind Krisenverlierer • Weniger Lehrverträge • Arbeitsmarkt: Geschlechterrollen bleiben starr • Deutsche profitieren von Zuwanderung • Der Bachelor setzt sich durch • Eltern ausländischer Herkunft lesen seltener vor • Ostdeutsche Mütter sind häufiger erwerbstätig • Osnabrück gründet eine interreligiöse Schule • Materialien • Termine
Reinhard Kahls Kolumne
Weniger ist mehr
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