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Warum totale Inklusion unmöglich ist

Über schulische Paradoxien zwischen Liebe und Leistung
Zusammenfassung

?Inklusion? ist seit Längerem in aller Munde. Einen fachlichen Grundkonsens darüber, was Inklusion denn eigentlich sei oder zumindest sein sollte, liegt allerdings ausgerechnet innerhalb der pädagogischen Profession noch immer in weiter Ferne. Dies mag auch damit zu tun haben, dass die Debatte erst dann richtig Fahrt aufnahm, als die Inklusion über die UN-Behindertenrechtskonvention und deren Ratifizierung durch die Bundesrepublik Deutschland in rechtlich kodifizierter Form Einzug gehalten hatte. Inklusion in Theorie und Praxis steht damit nicht am Ende eines fundierten pädagogischen Diskurses innerhalb der Fachwelt, sondern umgekehrt: Sie folgt einer strikten Top-down-Strategie. Dass angesichts dieser umgekehrten Reihenfolge die Streitigkeiten über die Bedeutung des Beschlossenen besonders erbittert ausgetragen werden, kann kaum überraschen. Es wird nur in zeitlich äußerst komprimierter Form nachgeholt, was eigentlich am Anfang inhaltlicher Reformprozesse hatte stehen müssen. Und wo Reibung herrscht, entsteht bekanntlich unvermeidbar Hitze.

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Beitrag
Warum totale Inklusion unmöglich ist
Sonderpädagogische Förderung (ISSN 1866-9344), Ausgabe 04, Jahr 2014, Seite 422 - 447

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Titel

Warum totale Inklusion unmöglich ist

Zeitschrift

Sonderpädagogische Förderung (ISSN 1866-9344), Ausgabe 04, Jahr 2014, Seite 422 - 447

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Print ISSN

1866-9344

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Mathias Brodkorb

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