Komorbidität von Lern- und Verhaltensstörungen

Rauh, Bernhard

doi:10.3262/SZ1403245

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Komorbidität von Lern- und Verhaltensstörungen

Was nutzt dieses medizinisch-psychiatrische Konzept für eine inklusive (sonder-)pädagogische Förderung?

Zusammenfassung

Zusammenfassung: Das medizinisch-psychiatrische Konzept der Komorbidität wird in der Son-derpädagogik für den Zusammenhang von Lern- und Verhaltensstörungen insbesondere in der deutschsprachigen Verhaltensgestörtenpädagogik diskutiert. Der Beitrag erörtert das Konzept der Komorbidität sowie die konzeptionellen Alternativen von Multi- und Äquifinalität, Persongenese und systemisch-interaktionellen Bedingungen. Überlegungen zur sonder- und inklusionspädago-gischen Professionalität und zur Rezeption von Erkenntnissen aus den Bezugswissenschaften schließen den Beitrag ab.

Schlüsselwörter: Komorbidität, Lernstörungen, Verhaltensstörungen, Förderschwerpunkt Lernen, emotionale und soziale Entwicklung, Teilhabe, Multifinalität, Äquifinalität, cross-kategorial

Abstract: The german-speaking special needs education, which is concentrated in behavioural disorders, discusses the psychiatric concept of comorbidity for the relation of learning-disabilities and behavioral-disorders. The issue discusses comorbidity as well as the conceptual alternatives of multi- and equifinal development, personagenesis and the systemic-interactional approach. At the end the special-educational professionalization and the adoption of research results from the related sciences comes into consideration.

Keywords: comorbidity, learning-disabilities, behavioral-disorders, special educational needs, emotional and social development, inclusion, multifinal, equifinal, cross-categorial

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Beitrag
Komorbidität von Lern- und Verhaltensstörungen
Sonderpädagogische Förderung heute (ISSN 1866-9344), Ausgabe 3, Jahr 2014, Seite 245 - 259

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