Trauma und Traumadiagnostik in der Schule

Zimmermann, David

doi:10.3262/SZ1403308

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Trauma und Traumadiagnostik in der Schule

Zusammenfassung

Zusammenfassung: Obwohl sich die Traumapädagogik in vielen Forschungs- und Arbeitsfeldern etabliert hat, steht der theoretische und praktische Beitrag der Heil- und Sonderpädagogik dazu weitgehend aus. Ein wesentlicher Grund dafür dürfte im Fehlen angemessener diagnostischer Ver-fahren liegen. In diesem Artikel werden vorliegende, pädagogisch relevante traumabezogene Testverfahren vorgestellt und kritisch gewürdigt. Es wird herausgearbeitet, dass die testbasierte Untersuchung immer durch ein explizit pädagogisches Verstehen der aktuellen Beziehungssituation ergänzt werden muss. Mithilfe eines Fallbeispiels wird die besondere Bedeutung kumulativer und sequentieller Traumatisierungen im schulischen Kontext herausgearbeitet.

Schlüsselwörter: Trauma, Schule, Diagnostik, Fallverstehen

Abstract: Trauma Informed Pedagogy is widely seen as a relevant part of social work and associated research. Nevertheless, the contribution from Special Educational Research is still missing. The lack of diagnostic methods can be seen as one of the main reasons for that. In this article, available trauma-diagnostic tests are presented and critically evaluated. It is shown that test-based screening is complementary to the analysis of the current relationship in school. With the use of a case study, it can be worked out that Cumulative and Sequential Trauma are of special interest in school.

Keywords: Trauma, School, Clinical Diagnostics, Case Approach

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Beitrag
Trauma und Traumadiagnostik in der Schule
Sonderpädagogische Förderung heute (ISSN 1866-9344), Ausgabe 3, Jahr 2014, Seite 308 - 321

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