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Zur Konstitution des ‚ableist divide‘ in der sonderpädagogischen Wissensproduktion zum Gegenstand ADHS

Zusammenfassung

Der Ansatz des Ableism bietet die Möglichkeit Themenstellungen im Kontext inklusiver Bil-dungsprozesse mit einer kritischen Perspektive zu betrachten. Im Zentrum stehen hierbei nicht-thematisierte Normalitäten und verbunden damit Fähigkeitserwartungen sowie deren Einbindung in gesellschaftliche Machtverhältnisse. Im Beitrag wird diese Perspektive auf die sonderpädagogische Wissensproduktion zum Thema ADHS angewendet. Es wird ge-fragt, wie im sonderpädagogischen Fachdiskurs ein ‚ableist divide’ ausgebildet wird und welche Fähigkeitserwartungen diesem zugrunde liegen. Dabei wird das Konzept der ‚Normalschüler*in’ rekonstruiert und gezeigt, dass dieses als Basis-Annahme für die Konzeption von ‚nicht-normalen’ und ‚unfähigen’ Verhaltensweisen benötigt wird.

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Beitrag
Zur Konstitution des ‚ableist divide‘ in der sonderpädagogischen Wissensproduktion zum Gegenstand ADHS
Sonderpädagogische Förderung heute (ISSN 1866-9344), Ausgabe 3, Jahr 2019, Seite 253 - 264

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Titel

Zur Konstitution des ‚ableist divide‘ in der sonderpädagogischen Wissensproduktion zum Gegenstand ADHS

Zeitschrift

Sonderpädagogische Förderung heute (ISSN 1866-9344), Ausgabe 3, Jahr 2019, Seite 253 - 264

DOI

10.3262/SZ1903253

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Print ISSN

1866-9344

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Benjamin Haas

Schlagwörter

ADHS
Ableism
Dis/ability Studies in Education
sonderpädagogische Wissensproduktion