In der aktuellen bildungspolitischen Diskussion stehen insbesondere Inklusion und die Digitalisierung des Unterrichts im Fokus. Trotz gleicher Ziele, nämlich dem Abbau von Barrieren und der Partizipation aller Lernenden (Ainscow, 2007; KMK, 2016), finden beide Diskussionen jedoch häufig getrennt voneinander statt. Die Forderung nach Partizipation aller gilt auch für den naturwissenschaftlichen Unterricht, der jedoch mit seinen speziellen Denk- und Arbeitsweisen komplexe Ansprüche an Lehrende und Lernende stellt. Durch die starke Handlungsorientierung und vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten für digitale Medien kann der Forderung dennoch nachgekommen werden, was im Rahmen dieses Beitrages gezeigt wird. Es wird diskutiert, auf welche Weise digitale Medien dabei helfen können, naturwissenschaftstypische Barrieren zu minimieren, aber auch, ob durch ihren Einsatz andere Barrieren, Benachteiligung oder Separation entstehen können.
Beitrag
Digitale Medien als Mittler im Spannungsfeld zwischen naturwissenschaftlichem Unterricht und inklusiver Pädagogik
Sonderpädagogische Förderung heute Beiheft (ISSN 9783779958178), Ausgabe 1, Jahr 2021, Seite 161 - 175
Digitale Medien als Mittler im Spannungsfeld zwischen naturwissenschaftlichem Unterricht und inklusiver Pädagogik
10.3262/SZB2101161
Lisa Stinken-Rösner, Simone Abels, Digitale Medien als Mittler im Spannungsfeld zwischen naturwissenschaftlichem Unterricht und inklusiver Pädagogik (2024), Beltz Juventa, 69469 Weinheim, ISSN: 9783779958178, 2021 #1, S.161
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Beltz Juventa
Lisa Stinken-Rösner / Simone Abels
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