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Repressive Stufenmodelle in der Heimerziehung als Ausdruck der aktivierenden Re-Interpretation von Erziehung

Zusammenfassung

Der Beitrag setzt sich kritisch mit dem Boom von behavioristischen Stufenmodellen auseinander. Mit Blick auf die Geschichte der Heimerziehung und die sozialpolitische Transformation zum aktivierenden Staat wird argumentiert, dass diese repressiven Praktiken und Konzepte semantisch und konzeptionell als Ausdruck der Rationalität des aktivierenden Sozialstaats verstanden werden können. Zugleich lassen sich in ihrer Rationalität historische Kontinuitäten bis hin zu früh-kapitalistischen, auf Besserung durch Disziplinierung ausgerichteten Einrichtungen feststellen, weshalb von einer Re-Interpretation von Erziehung gesprochen werden kann, die einer reflexiven und subjektorientierten Sozialen Arbeit grundlegend entgegensteht.

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Beitrag
Repressive Stufenmodelle in der Heimerziehung als Ausdruck der aktivierenden Re-Interpretation von Erziehung
Sonderpädagogische Förderung heute (ISSN 1866-9344), Ausgabe 4, Jahr 2022, Seite 401 - 413

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Titel

Repressive Stufenmodelle in der Heimerziehung als Ausdruck der aktivierenden Re-Interpretation von Erziehung

Zeitschrift

Sonderpädagogische Förderung heute (ISSN 1866-9344), Ausgabe 4, Jahr 2022, Seite 401 - 413

DOI

10.3262/SZ2204401

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Print ISSN

1866-9344

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Tilman Lutz / Zoë Clark

Schlagwörter

Heimerziehung
Subjektorientierung
activating state
residential care
Subject Orientation
aktivierender Sozialstaat
Phase Systems
Stufenmodelle