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Unterstützt gemeinsames Musizieren die Ressource der Bindungsstärke in Familien mit Kindern mit Behinderung?

Eine videographische Untersuchung
Zusammenfassung

Ein Kind mit einer Behinderung zu bekommen kann eine Familie vor besondere
Herausforderungen stellen. Familienstresstheorien, wie das ABC-X-Modell nach Reuben Hill (1949)
oder die Weiterentwicklung dessen zum »Family Adjustment and Adaption Response Model«, kurz:
FAAR-Modell, zeigen, dass diesen Herausforderungen familiäre Ressourcen entgegenwirken (vgl. auch
Patterson 2002, S.?350). Als eine dieser Ressourcen gilt die emotionale Verbundenheit der Familie. Gemeinsamer
Musizierpraxis werden regelmäßig sowohl kohäsive Wirkungen als auch positive Einflüsse auf zwischenmenschliche Interaktionen zugeschrieben. Im Zuge einer videographischen Analyse werden exemplarisch musikalische Mutter-Kind-Interaktionen rekonstruiert und im Hinblick auf ihr mögliches Potenzial bezüglich einer positiven Wirkung auf die Ressource der Bindungsstärke analysiert.

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Beitrag
Unterstützt gemeinsames Musizieren die Ressource der Bindungsstärke in Familien mit Kindern mit Behinderung?
Sonderpädagogische Förderung heute (ISSN 1866-9344), Ausgabe 4, Jahr 2023, Seite 435 - 446

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Titel

Unterstützt gemeinsames Musizieren die Ressource der Bindungsstärke in Familien mit Kindern mit Behinderung?

Zeitschrift

Sonderpädagogische Förderung heute (ISSN 1866-9344), Ausgabe 4, Jahr 2023, Seite 435 - 446

DOI

10.3262/SZ2304435

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Artikelseite content-select.com

Print ISSN

1866-9344

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Juliane Gerland / Rabea Beier

Schlagwörter