Effektivität einer bindungsgeleiteten Intervention für die mittlere Kindheit: eine metaanalytische Betrachtung kontrollierter Einzelfallstudien zum CARE®-Programm

Zusammenfassung

Bindungsgeleitete Interventionen zielen darauf ab, dem Kind sichere Bindungserfahrungen zu ermöglichen und das Entwicklungsrisiko unsicher gebundener Kinder zu minimieren. In der vorliegenden Studie wird das Programm der Curative Attachment Relationships (CARE®) anhand von vier Multiple Baseline Designs an unsicher-desorganisiert gebundenen Kindern (N = 12) auf Evidenz überprüft. Auf der Ebene des Einzelfalls ergeben sich moderate bis hohe Effekte der Intervention auf das sichere Bindungsverhalten. Der Unterschied im Vergleich zur Grundrate ist signifikant. Hingegen konnten keine Effekte auf das unsichere Bindungsverhalten nachgewiesen werden. Bindungsgeleitete Interventionen können somit nachweislich die Bindungssicherheit in der mittleren Kindheit erhöhen, auch wenn es sich hierbei nicht um einen linearen Prozess handelt.

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Beitrag
Effektivität einer bindungsgeleiteten Intervention für die mittlere Kindheit: eine metaanalytische Betrachtung kontrollierter Einzelfallstudien zum CARE®-Programm
Sonderpädagogische Förderung heute (ISSN 1866-9344), Ausgabe 1, Jahr 2024, Seite 92 - 111

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Titel

Effektivität einer bindungsgeleiteten Intervention für die mittlere Kindheit: eine metaanalytische Betrachtung kontrollierter Einzelfallstudien zum CARE®-Programm

Zeitschrift

Sonderpädagogische Förderung heute (ISSN 1866-9344), Ausgabe 1, Jahr 2024, Seite 92 - 111

DOI

10.3262/SZ2401092

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Print ISSN

1866-9344

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Janet Langer / Ronja Bohnenkamp / Erzsébet Matthes / Henri Julius

Schlagwörter

Intervention
Bindung
Heimerziehung
Attachment
residential care
Multiple Baseline Design