Die Feststellung eines sonderpädagogischen Unterstützungsbedarfs ist in den meisten deutschen Bundesländern Voraussetzung für die Bereitstellung spezifischer Unterstützungsangebote. Trotz dieser Relevanz existieren keine klaren und einheitlichen Vorgaben für den diagnostischen Feststellungsprozess, sodass Sonderpädagog:innen ihre Expertise nutzen müssen, um Interpretationsspielräume auszufüllen. Das StaFF-Projekt adressiert dieses Problem, indem Prozessstandards für die Schwerpunkte Lernen, Geistige Entwicklung, Sprache und Emotionale und Soziale Entwicklung konzipiert werden. Dabei orientieren sich die Standards an einer schwerpunktübergreifenden Prozesskette, welche entlang des Response-to-Intervention-Ansatzes entwickelt wurde und in diesem Artikel vorgestellt wird.
Beitrag
Prozessstandards zur schulischen Diagnostik im Rahmen der Überprüfung sonderpädagogischer Schwerpunkte
Sonderpädagogische Förderung heute (ISSN 1866-9344), Ausgabe 4, Jahr 2024, Seite 356 - 370
Prozessstandards zur schulischen Diagnostik im Rahmen der Überprüfung sonderpädagogischer Schwerpunkte
Sonderpädagogische Förderung heute (ISSN 1866-9344), Ausgabe 4, Jahr 2024, Seite 356 - 370
10.3262/SZ2404356
Julie Philippek, Ann-Kathrin Hennes, Alfred Schabmann, Barbara M. Schmidt, Prozessstandards zur schulischen Diagnostik im Rahmen der Überprüfung sonderpädagogischer Schwerpunkte (2025), Beltz Juventa, 69469 Weinheim, ISSN: 1866-9344, 2024 #4, S.356
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1866-9344
Beltz Juventa
Julie Philippek / Ann-Kathrin Hennes / Alfred Schabmann / Barbara M. Schmidt