Die von Erskine und Trautmann aufgestellten Beziehungsbedürfnisse Schutz, Anerkennung und Wertschätzung der Beziehung, Stabilität und Verlässlichkeit, Integrität, Selbstwirksamkeit und Ausdruck von Wertschätzung haben sich in der Anwendung zur Gestaltung von Elternarbeit als sehr hilfreich erwiesen. Sie sind wegweisend für Gespräche mit Eltern oder Elternvertreter*innen und für die Selbstinstruktion der Schulleitung vor Gesprächen. Angewendet auf eine größere Organisationsstruktur, haben sie das Potenzial, die gesamte Struktur zu beeinflussen und Hinweise zu geben, an welchen Stellen diese weiterentwickelt werden kann. Sie bilden die Bedürfnisse der beteiligten Personen in einer »Erziehungspartnerschaft«, wie sie zwischen Schule und Elternhaus besteht, in geeigneter Weise ab und ermöglichen es an vielen Stellen, mit der Gestaltungsarbeit zu beginnen.
Beitrag
Beziehung und Struktur – Schulleitung mit TA: Gestaltung der Arbeit mit dem Elternbeirat am Gymnasium
ZTA Zeitschrift für Transaktionsanalyse (ISSN 1869-7712), Ausgabe 2, Jahr 2021, Seite 146 - 161
Beziehung und Struktur – Schulleitung mit TA: Gestaltung der Arbeit mit dem Elternbeirat am Gymnasium
ZTA Zeitschrift für Transaktionsanalyse (ISSN 1869-7712), Ausgabe 2, Jahr 2021, Seite 146 - 161
10.3262/ZTA2102146
Christiane Dittmann, Beziehung und Struktur – Schulleitung mit TA: Gestaltung der Arbeit mit dem Elternbeirat am Gymnasium (2024), Beltz Juventa, 69469 Weinheim, ISSN: 1869-7712, 2021 #2, S.146
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1869-7712
Beltz Juventa
Parental Work
Beziehungsbedürfnisse in Organisationen
organisierte Elternarbeit in der Schule
relational needs in organizations