Der Umgang mit traumatisierten Kindern in Schulen ist geprägt von extremen Gefühlen aller Beteiligten. Das Erleben dieser Kinder, ihre panische Scham und ihr Schamabwehrverhalten werden dargestellt. Reaktionen und Sanktionen im System Schule kommen oft einer Retraumatisierung, einem erneuten Beziehungsabbruch und einer Verstärkung der Skriptüberzeugung »Ich bin nichts wert, mit mir stimmt etwas nicht« gleich. Lehrkräfte brauchen die Auseinandersetzung mit ihrem Skript, ihren Mustern von Scham und Schamabwehr. So können sie Verantwortung für eine positive Beziehungsgestaltung und ein Umfeld, das Lernen und emotionales Wachstum möglich macht, wahrnehmen. In Verbindung von Transaktionsanalyse und Traumapädagogik werden Handlungsmöglichkeiten aufgezeigt.
Beitrag
Beschämung und Retraumatisierung
ZTA Zeitschrift für Transaktionsanalyse (ISSN 1869-7712), Ausgabe 2, Jahr 2021, Seite 129 - 145
Beschämung und Retraumatisierung
ZTA Zeitschrift für Transaktionsanalyse (ISSN 1869-7712), Ausgabe 2, Jahr 2021, Seite 129 - 145
10.3262/ZTA2102129
Eyke Greve, Beschämung und Retraumatisierung (2024), Beltz Juventa, 69469 Weinheim, ISSN: 1869-7712, 2021 #2, S.129
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1869-7712
Beltz Juventa
Traumapädagogik
School
Beschämung
Retraumatisierung
Attachment
re-traumatisation
script behaviour
shaming
Skriptverhalten
trauma pedagogy