In der Sichtweise der Positiven Transaktionsanalyse folgt das Skript ursprünglich kreativen und konstruktiven Intentionen, die aus der kindlichen Wahrnehmung heraus das Überleben sichern, das Leben lebenswert machen und Autonomie ermöglichen sollen. Durch die elementare Angst vor Scham entwickeln Menschen ihr Skript mehr und mehr destruktiv und schränken so ihre Autonomie ein. Die Scham wird so zum Energetisierer im Hintergrund. In der auf dem Racket- oder Skriptsystem basierenden Landkarte des Script Cube zeigen wir eine Verknüpfung der zentralen Bauelemente des Skripts vor der Kulisse der Scham bzw. der Angst vor Beschämung. An einem Fallbeispiel veranschaulichen wir Möglichkeiten, dieses »Skript-Gefängnis« zu verlassen. Eine Alternative dazu bietet der Beziehungsraum, zu dem wir einen Weg in zwölf Schritten aufzeigen.
Beitrag
Positive Transaktionsanalyse: Scham und Freude als Triebfedern des Skripts
ZTA Zeitschrift für Transaktionsanalyse (ISSN 1869-7712), Ausgabe 4, Jahr 2021, Seite 310 - 346
Positive Transaktionsanalyse: Scham und Freude als Triebfedern des Skripts
ZTA Zeitschrift für Transaktionsanalyse (ISSN 1869-7712), Ausgabe 4, Jahr 2021, Seite 310 - 346
10.3262/ZTA2104310
Positive Transaktionsanalyse: Scham und Freude als Triebfedern des Skripts (2024), Beltz Juventa, 69469 Weinheim, ISSN: 1869-7712, 2021 #4, S.310
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1869-7712
Beltz Juventa