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Zeitschrift für Transaktionsanalyse

Unbewusste Vorurteile

Die blinden Flecken einer »Ich bin OK – du bist OK«-Haltung aus einer diskriminierungskritischen Perspektive
Zusammenfassung

Der Artikel untersucht die transaktionsanalytische Grundhaltung »Ich bin OK – du bist OK« diskriminierungskritisch. Ursprünglich von Eric Berne als Grundposition der Gleichwertigkeit entwickelt, kann diese Haltung in der Praxis zu blinden Flecken bezüglich Diskriminierung und unterdrückenden Machtstrukturen führen. Es wird argumentiert, dass eine unreflektierte Anwendung dieser Haltung reale Ungleichheiten und Vorurteile verharmlosen kann. »Ich bin OK – du bist OK« muss immer im Kontext sozialer Machtverhältnisse gesehen werden. Eine erweiterte Perspektive, die auch kollektive Dimensionen wie »Wir sind OK« und »Es ist OK« einbezieht, wird vorgeschlagen. Der Artikel fordert eine stärkere Berücksichtigung von Rassismus, Sexismus und anderen Diskriminierungsformen sowie eine kritische Reflexion und aktive Auseinandersetzung mit Macht- und Unterdrückungsdynamiken.

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Beitrag
Unbewusste Vorurteile
ZTA Zeitschrift für Transaktionsanalyse (ISSN 1869-7712), Ausgabe 4, Jahr 2024, Seite 296 - 312

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Titel

Unbewusste Vorurteile

Zeitschrift

ZTA Zeitschrift für Transaktionsanalyse (ISSN 1869-7712), Ausgabe 4, Jahr 2024, Seite 296 - 312

DOI

10.3262/ZTA2404296

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Print ISSN

1869-7712

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Mike Breitbart / Sven Golob

Schlagwörter

Diversity
Diskriminierung
Kontext
Rassismuskritik
OKness
unbewusste Biases