Zeitschrift für Transaktionsanalyse

Das Eltern-Ich neu denken: ein Modell der Ich-Zustände basierend auf dem Wertprinzip

Zusammenfassung

Die beiden integrativen Komponenten des Eltern-Ich-Zustands aus dem ursprünglichen Funktionsmodell werden im Kontext der psychotherapeutischen Arbeit und ihrer Wirksamkeit neu betrachtet. Es wird eine alternative Interpretation des Funktionsmodells vorgestellt, die sowohl auf in der Fachwelt weitgehend akzeptierten theoretischen Überlegungen als auch auf der praktischen Umsetzung des revidierten Modells beruht. Diese Entwicklung geht vom Wertprinzip aus, das heißt von der Prämisse, dass das Bedürfnis nach Wertbestätigung das fundamentale soziale Grundbedürfnis ist und dass die Erfahrung der Abwertung durch wichtige Elternfiguren zu psychischen Traumata und damit verbundenen Defiziten und Kompensationen führt. Die Bedeutung des Selbstwertgefühls im Kontext von Bindung, narzisstischem Trauma und Verwundbarkeit wird ebenso diskutiert wie empirische Belege und therapeutische Interventionen in der Praxis. Ein Fallbeispiel aus der Paartherapie illustriert die Anwendung des Modells.

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Beitrag
Das Eltern-Ich neu denken: ein Modell der Ich-Zustände basierend auf dem Wertprinzip
ZTA Zeitschrift für Transaktionsanalyse (ISSN 1869-7712), Ausgabe 1, Jahr 2025, Seite 6 - 23

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Titel

Das Eltern-Ich neu denken: ein Modell der Ich-Zustände basierend auf dem Wertprinzip

Zeitschrift

ZTA Zeitschrift für Transaktionsanalyse (ISSN 1869-7712), Ausgabe 1, Jahr 2025, Seite 6 - 23

DOI

10.3262/ZTA2501006

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Print ISSN

1869-7712

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Lena Kornyeyeva

Schlagwörter

Paartherapie
Strokes
abwertendes Eltern-Ich
Funktionsmodell der Ich-Zustände
Wertprinzip
wertschätzendes Eltern-Ich