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Deutsche Jugend

Zukunftsvisionen und -sorgen der verbandlichen Jugendarbeit: Zur Selbstbehauptung der Vernachlässigten

Zusammenfassung

Im Beitrag beschäftigen sich Simon W. Kolbe und Tom Muhr mit einer aktuellen Herausforderung der verbandlichen Jugendarbeit: den verbandlich ungebunden jugendlichen Umwelt-Aktivistinnen und -Aktivisten und der von ihnen initiierten Protestbewegung, die sich u.a. sehr öffentlichkeitswirksam mit der Klimakrise auseinandersetzt. Die etablierten Jugendverbände empfinden diese betont politische Jugendbewegung als eine interessante Weiterentwicklung ihrer eigenen Arbeitsansätze, aber auch als spürbare Konkurrenz. Die jugendliche Protestbewegung ihrerseits sieht die Jugendarbeit nicht vorrangig als strategische Partnerin. Die Autoren erörtern die mögliche Positionierung der Jugendverbandsarbeit gegenüber der (verbandlich) unorganisierten Jugendbewegungen v.a. am Beispiel von „Fridays for Future“. Sie stützen sich dabei auf eigene Erfahrungen und Recherchen in Bayern. Sie vergleichen die Organisationsstrukturen der beiden jugendlichen Engagementbereiche, ihre konzeptionellen Besonderheiten sowie Engagementformen und erörtern ihre Zukunftsaussichten.

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Beitrag
Zukunftsvisionen und -sorgen der verbandlichen Jugendarbeit: Zur Selbstbehauptung der Vernachlässigten
deutsche jugend (ISSN 0012-0332), Ausgabe 6, Jahr 2021, Seite 251 - 258

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Titel

Zukunftsvisionen und -sorgen der verbandlichen Jugendarbeit: Zur Selbstbehauptung der Vernachlässigten

Zeitschrift

deutsche jugend (ISSN 0012-0332), Ausgabe 6, Jahr 2021, Seite 251 - 258

DOI

10.3262/DJ2106251

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Print ISSN

0012-0332

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Simon Wilhelm Kolbe / Tom Muhr

Schlagwörter