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Deutsche Jugend

Denn sie sollen wissen, was sie tun...

Zusammenfassung

Anja Knuth befasst sich mit der Frage, wie Offene Jugendarbeit oder Jugendbildungsarbeit sich mit der Problematik der Ablösung und des Selbstständig-Werdens von Jugendlichen auseinandersetzen können. Dabei stehen Alltagskompetenzen im Mittelpunkt: Wie miete ich eine Wohnung? Welche Versicherungen muss ich abschließen? Wie organisiere ich einen Haushalt? Wie teile ich mir mein Haushaltsbudget ein? Wie wasche und putze ich? Das in dem Beitrag beschriebene Projekt reagiert gezielt auf den Verlust von Familienpraktiken, Alltagswissen und praktische Fertigkeiten der Lebensbewältigung an Kinder weiterzugeben. Und dieser Verlust bisheriger Selbstverständlichkeiten, so die Autorin, sei keine Frage des sozialen Milieus, sondern häufe sich in allen Schichten. Für eine wachsende Zahl von Jugendlichen gleiche der Weg ins eigene Leben daher dem Sprung ins kalte Wasser. Die Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck hat zusammen mit Kooperationspartnern ein Projekt entwickelt, mit dem dieser Problematik begegnet werden kann. Dabei werden auch die Eltern der Jugendlichen einbezogen. Die Angebote richten sich insbesondere an Heranwachsende und deren Eltern, bei denen die Phase der Ablösung nicht ganz so reibungslos verläuft. Mit gezielten Praxisanleitungen soll die Kommunikation zwischen Jugendlichen und ihren Eltern wieder in Gang gebracht werden. -- --

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Beitrag
Denn sie sollen wissen, was sie tun...
deutsche jugend (ISSN 0012-0332), Ausgabe 3, Jahr 2012, Seite 116 - 119

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Titel

Denn sie sollen wissen, was sie tun...

Zeitschrift

deutsche jugend (ISSN 0012-0332), Ausgabe 3, Jahr 2012, Seite 116 - 119

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Print ISSN

0012-0332

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Anja Knuth

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