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Deutsche Jugend

Inklusion als handlungsleitendes Ziel der Kinder- und Jugendarbeit

Zusammenfassung

Gunda Voigts erörtert wie Inklusion als ein handlungsleitendes Ziel für die Kinder- und Jugendarbeit verstanden werden kann. Inklusion soll Behinderung als eine gesellschaftliche und soziale Konstruktion überwinden. Die Autorin grenzt den Begriff der Inklusion von dem weniger umfassenden Begriff der Integration ab. Während Integration die Anpassung Einzelner oder von Minderheiten an eine Praxis der Mehrheit erwartet, bedeutet Inklusion, die Rahmenbedingungen des Zusammenlebens so zu gestalten, dass jedem Menschen, so wie er ist, die volle gesellschaftliche Teilhabe offensteht. Inklusion stellt also die Verschiedenheit der Menschen in den Vordergrund und versteht diese als Normalität. Die Autorin entwirft eine Jugendarbeit, die einem solchen Anspruch gerecht wird, stellt Beispiele vor und beschreibt Entwicklungsschritte auf dem Weg zu einer inklusiven Kinder- und Jugendarbeit. Sie fordert einen Mentalitätswandel von der Integration zur Inklusion. -- --

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Beitrag
Inklusion als handlungsleitendes Ziel der Kinder- und Jugendarbeit
deutsche jugend (ISSN 0012-0332), Ausgabe 4, Jahr 2012, Seite 166 - 172

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Über diesen Artikel

Titel

Inklusion als handlungsleitendes Ziel der Kinder- und Jugendarbeit

Zeitschrift

deutsche jugend (ISSN 0012-0332), Ausgabe 4, Jahr 2012, Seite 166 - 172

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Print ISSN

0012-0332

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Gunda Voigts

Schlagwörter

deutsche jugend 4/2012

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