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Deutsche Jugend

Die Zukunft der Jugendberatung?

Zusammenfassung

Im diesem Beitrag stellen Yvonne Frank, Caroline Klepser, Laura Sophie Malsch und Jeniffer Riemenschneider ein Projekt einer internetbasierten, avatargestützten Chat-Beratung vor, das an der Hochschule Mannheim entwickelt worden ist. Für die Digital Natives, so die Autorinnen, ist ein solcher Beratungsansatz leicht erschließbar, inzwischen habe sich die Online-Beratung in verschiedene Formen wie Foren-, E-Mail- und Chat-Beratung ausdifferenziert. Im Ansatz gebe es auch bereits qualitätssichernde Standards für solche Beratungsangebote, die Ausbildung des professionellen Nachwuchses für das neue Handlungsfeld Online-Beratung stecke an den Hochschulen jedoch noch in den Kinderschuhen. Bei dem Projekt VirBeM@ - Virtuelle Beratung Mannheim handelt es sich also um Pionierarbeit. Die Online-Plattform ist erste Anlaufstelle für Jugendliche zwischen zwölf und 18 Jahren, die auf der Suche nach Beratung sind. Die virtuelle Welt des Internets soll die Beratung unter Nutzung von Anonymisierungsoptionen niedrigschwellig in das Jugendzimmer der Ratsuchenden transportieren, die Plattform ermutigt damit auch jene, Rat zu suchen, bei denen die Angstschwelle für Face-to-Face-Beratung bisher zu hoch war. Die Autorinnen informieren über die Entstehungsgeschichte des Beratungsangebots, seine Ziele, Grundsätze, Strukturen und Methoden und teilen erste Erfahrungen mit der Plattform mit.

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Beitrag
Die Zukunft der Jugendberatung?
deutsche jugend (ISSN 0012-0332), Ausgabe 11, Jahr 2012, Seite 474 - 480

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Titel

Die Zukunft der Jugendberatung?

Zeitschrift

deutsche jugend (ISSN 0012-0332), Ausgabe 11, Jahr 2012, Seite 474 - 480

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Print ISSN

0012-0332

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Yvonne Frank / Caroline Klepser / Laura Sophie Malsch / Jeniffer Riemenschneider

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