Deutsche Jugend

Mobile Jugendarbeit in differenzierten lokalen Sozialräumen.Beobachtungen aus der Jugend-Gemeinde-Studie Waldkirch

Zusammenfassung

Albert Herrenknecht und Christiane Hillig berichten von den Ergebnissen einer Jugend-Gemeinde-Studie in einer Kleinstadt in Baden-Württemberg, bei der es um die Mobile Jugendarbeit ging. Ein Ergebnis war, dass viele Jugendliche gar kein örtliches Jugendangebot mehr kennen. Der Anteil der Jugendlichen, die angaben, keine Jugendangebote zu nutzen, war mit 43 bis 48% bei den unterschiedlichen Alters- und Geschlechtsgruppen noch höher. Nach den Befunden von Herrenknecht und Hillig wächst zur Zeit eine Jugendgeneration heran, die sich nicht mehr vor Ort umschaut, welche Angebote es für sie gibt, sondern sich sehr stark in Sozialen Netzwerken, Kleincliquen und privaten Freundeskreisen aufhält. Der reale Ort mit seinen Angeboten der Jugendarbeit gerät aus dem Blick, weil er nicht mehr auf dem "subjektiven Bildschirm" ist. Herrenknecht und Hillig überlegen, wie die Mobile Jugendarbeit auf diese Lage reagieren kann.

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Beitrag
Mobile Jugendarbeit in differenzierten lokalen Sozialräumen.Beobachtungen aus der Jugend-Gemeinde-Studie Waldkirch
deutsche jugend (ISSN 0012-0332), Ausgabe 03, Jahr 2015, Seite 121 - 133

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Titel

Mobile Jugendarbeit in differenzierten lokalen Sozialräumen.Beobachtungen aus der Jugend-Gemeinde-Studie Waldkirch

Zeitschrift

deutsche jugend (ISSN 0012-0332), Ausgabe 03, Jahr 2015, Seite 121 - 133

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Print ISSN

0012-0332

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Albert Herrenknecht / Christiane Hillig

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