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Deutsche Jugend

Jungs, die sich selbst verletzen

Biografiearbeit und Lebensweltorientierung als Strategie der Jugendarbeit
Zusammenfassung

Harry Friebel befasst sich in seinem Beitrag mit den Selbstverletzungen männlicher Jugendlicher. Weil traditionelle Männlichkeitsmythen keine Selbstverletzung erlauben, ist diese Praxis nach wie vor tabuisiert. Der Junge darf aggressiver Täter sein - autoaggressives Opfer aber nicht, lautet seine These. Das selbstverletzende Verhalten von Jungen versteht der Autor als ein Symptom für vielfältige biografische Grenz-, Krisen- und Leiderfahrungen im Rahmen rigider sozialer und gesellschaftlicher Normierungen von der Pubertät bis zur Adoleszenz. Die Analysen des Autors münden ein in Überlegungen zu einem Beratungskonzept, das auch im Raum der Jugendarbeit umgesetzt werden könnte. Kernpunkt ist eine subjekt- und lebensweltorientierte Biografie- und Erinnerungsarbeit.

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Beitrag
Jungs, die sich selbst verletzen
deutsche jugend (ISSN 0012-0332), Ausgabe 10, Jahr 2015, Seite 428 - 435

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Titel

Jungs, die sich selbst verletzen

Zeitschrift

deutsche jugend (ISSN 0012-0332), Ausgabe 10, Jahr 2015, Seite 428 - 435

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Print ISSN

0012-0332

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Harry Friebel

Schlagwörter