Deutsche Jugend

Soziale Arbeit mit internationaler Orientierung. Eine Perspektive auch für die Jugendarbeit

Zusammenfassung

Die Autorin macht sich im zweiten Beitrag Gedanken darüber, wie Soziale Arbeit als Menschenrechtsprofession verstanden und weiterentwickelt werden kann. Dazu, so ihr Denkansatz, hätte die Soziale Arbeit ihre Handlungsfelder international einzuordnen. So ergibt sich - ähnlich wie bei Scherr - eine neue Perspektive auch für die Jugendarbeit. Sie würde wieder politischer und hätte nicht mehr nur einen nationalen, sondern insbesondere einen internationalen Horizont. Die Autorin blickt auf das Weltsozialforum als Antipode zum Weltwirtschaftsforum und plädiert für die Entwicklung eines kosmopolitischen Bewussteins als Gegenkraft zu aktuellen Ausgrenzungstendenzen. Sie begründet, wieso ethnisierende Konzepte und Vorstellungen von starren Kulturen in Einwanderungsgesellschaften verabschiedet werden sollten und sie plädiert für die integrativen Kräfte eines globalisierten Care-Diskurses und eine Perspektive der Nachhaltigkeit im sozialen Bereich.

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Beitrag
Soziale Arbeit mit internationaler Orientierung. Eine Perspektive auch für die Jugendarbeit
deutsche jugend (ISSN 0012-0332), Ausgabe 06, Jahr 2018, Seite 256 - 263

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Titel

Soziale Arbeit mit internationaler Orientierung. Eine Perspektive auch für die Jugendarbeit

Zeitschrift

deutsche jugend (ISSN 0012-0332), Ausgabe 06, Jahr 2018, Seite 256 - 263

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Print ISSN

0012-0332

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Susanne Braun-Bau

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