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Deutsche Jugend

"Repolitisierung" der Jugendarbeit. (Unvollständige) Randnotizen zum aktuellen Stand des Geschwafels

Zusammenfassung

Der Autor des dritten Beitrags vertritt die Ansicht, dass die in letzter Zeit öfter propagierte Repolitisierung der Jugendarbeit über Appellatives und belanglose Rhetorik kaum hinausgekommen sei. Das gelte auch für die Neue und Eigenständige Jugendpolitik (NEJ). Viele Positionspapiere seien kurzlebige Dokumente von folgenloser Richtigkeit. Die Stellungnahme der Bundesregierung zum jüngsten Kinder- und Jugendbericht bezeichnet der Autor als "Meisterstück der Illusions- und Verdrängungskunst". Auch der Koalitionsvertrag der neuen Bundesregierung reihe sich in Sachen Jugendpolitik in die Unkultur diffuser Unverbindlichkeiten ein. Der Autor unterstreicht seine Forderung, die Jugendarbeit müsse - besonders in den Kommunen - Konzepte der Politikberatung entwickeln und umsetzen. Dabei warnt er allerdings vor der Entscheidungsschwäche der kommunalen Jugendhilfeausschüsse und besonders vor Partizipationsangeboten an Jugendliche und Jugendarbeit, die seiner Meinung nach selten zielführend sind und lediglich zur Beschwichtigung dienen. So komme es in der Kinder- und Jugendarbeit zu Naivitätsblockaden, diese verharre vielerorts in einem anschwellenden Partizipationsgelaber.

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Beitrag
"Repolitisierung" der Jugendarbeit. (Unvollständige) Randnotizen zum aktuellen Stand des Geschwafels
deutsche jugend (ISSN 0012-0332), Ausgabe 08, Jahr 2018, Seite 313 - 321

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Titel

"Repolitisierung" der Jugendarbeit. (Unvollständige) Randnotizen zum aktuellen Stand des Geschwafels

Zeitschrift

deutsche jugend (ISSN 0012-0332), Ausgabe 08, Jahr 2018, Seite 313 - 321

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Print ISSN

0012-0332

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Werner Lindner

Schlagwörter